Tourismus vs. Kapitalismus
Ja, es stimmt. Ich war eine Woche lang in Barcelona. Aber das heißt nicht, dass ich darüber besonders viel erzählen könnte. Es ist ist nicht viel passiert. Ehrlich.
Ich hatte einen Tag, um mir die Stadt anzuschauen. Kein gezieltes Sightseeing, nur so durch die Straßen treiben lassen. Das war schön.
Und dann kam die Bread&Butter Modemesse. Die war völlig uninteressant. Ganz im Gegenteil übrigens zum Selbstbild der Modemenschen, denn die sind alle interessanter und wichtiger als alle anderen.
Ich hatte mich bei meiner Rolle auf der Messe auch etwas getäuscht: Ich sollte doch nicht als Übersetzer arbeiten. Das könnte daran gelegen haben, dass das Team hauptsächlich aus Deutschen bestand und niemand etwas auf Spanisch übersetzt haben wollte. Oder ich hatte das Ganze von Anfang an irgendwie falsch verstanden.
Wie auch immer, letztendlich habe ich eine Woche lang Zeitschriften auf Sackkarren und Hubwagen durch die Gegend gefahren. Darüber hinaus hatte ich den Spezialauftrag, alle zwei Stunden die hübschen Hostessen an den Informationsschaltern mit Broschüren zu versorgen. Das war nett, aber im Endeffekt nicht wichtig. Denn das Wesentliche an der ganzen Aktion war, dass ich 76 Stunden gearbeitet habe und dass ich dafür viel Geld kriege. Und damit ist eigentlich auch schon alles über meinen Ausflug nach Barcelona gesagt.
Short summary for my English-speaking readers:
I worked for one week on a fashion fair in Barcelona and earned a lot of money. That’s all.
Breve resumen para mis lectores hispanohablantes :
Queridos barceloneses. Quiero pedir disculpas por haber estado en vuestra preciosa ciudad sin apreciarlo adecuadamente. Prometo que volveré.
Ich hatte einen Tag, um mir die Stadt anzuschauen. Kein gezieltes Sightseeing, nur so durch die Straßen treiben lassen. Das war schön.
Und dann kam die Bread&Butter Modemesse. Die war völlig uninteressant. Ganz im Gegenteil übrigens zum Selbstbild der Modemenschen, denn die sind alle interessanter und wichtiger als alle anderen.
Ich hatte mich bei meiner Rolle auf der Messe auch etwas getäuscht: Ich sollte doch nicht als Übersetzer arbeiten. Das könnte daran gelegen haben, dass das Team hauptsächlich aus Deutschen bestand und niemand etwas auf Spanisch übersetzt haben wollte. Oder ich hatte das Ganze von Anfang an irgendwie falsch verstanden.
Wie auch immer, letztendlich habe ich eine Woche lang Zeitschriften auf Sackkarren und Hubwagen durch die Gegend gefahren. Darüber hinaus hatte ich den Spezialauftrag, alle zwei Stunden die hübschen Hostessen an den Informationsschaltern mit Broschüren zu versorgen. Das war nett, aber im Endeffekt nicht wichtig. Denn das Wesentliche an der ganzen Aktion war, dass ich 76 Stunden gearbeitet habe und dass ich dafür viel Geld kriege. Und damit ist eigentlich auch schon alles über meinen Ausflug nach Barcelona gesagt.
Short summary for my English-speaking readers:
I worked for one week on a fashion fair in Barcelona and earned a lot of money. That’s all.
Breve resumen para mis lectores hispanohablantes :
Queridos barceloneses. Quiero pedir disculpas por haber estado en vuestra preciosa ciudad sin apreciarlo adecuadamente. Prometo que volveré.
donfelipe - 9. Mär, 00:27