Dienstag, 12. Juli 2005

Zuerst die Fakten. Teil 2: Die Leute

Wenn ich mich richtig an die Einführungsveranstaltung erinnern kann, sind wir 600 Studenten an dieser Sommeruniversität. Diese wiederum kommen aus 40 verschiedenen Ländern, wobei ein Land die überwältige Mehrheit stellt: Die Staaten. So ziemlich alle Amerikaner haben polnische Nachnamen und viele von ihnen sprechen Polnisch zuhause in ihren Familien (was natürlich ein bisschen unfair ist).
Ich würde sagen, der durchschnittliche Sommeruniversitätsstudent ist ein paar Jahre jünger als ich, zum ersten Mal allein von zuhause weg, trinkt relativ viel und ist eher laut. Dies ist kein Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung, sondern meine ganz subjektive Wahrnehmung. Besonders abends, wenn die Leute in der Bar unter meinem Balkon sitzen.

Zuerst die Fakten. Teil 1: Die Unterkunft

Dom Studencki Piast. Oder kürzer: Einfach nur Piast. So heißt der Ort, an dem ich zur Zeit lebe. Ein achtstöckiges Studentenwohnheim mit allem, was das Studentenherz begehrt: Vollpension, Geldautomat, Bar, Friseur, Kiosk, Wäscherei und ein chinesisches Restaurant. Nur Platz gibt es nicht besonders viel. Und Privatsphäre. Aber darüber kann ich für einen Monat wohl hinwegsehen. Ein Zimmer für zwei Leute. Ein Bad für zwei Zimmer. Und immer schön alles abschließen. Sonst klebt der Sicherheitsdienst von innen einen Zettel an die Tür, auf dem steht: „Ich hätte ein Dieb sein können!“

Erste Worte

Seit gut einer Woche bin ich nun in Krakau. Und so langsam habe ich das Gefühl, es wird Zeit, mal wieder etwas von mir hören zu lassen. Deshalb dieses Weblog. Deshalb diese Zeilen. Viel Spaß beim Lesen!
logo

Was macht eigentlich Philipp?

WM-Tippspiel

Suche

 

Archiv

Juli 2005
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
13
15
16
17
18
19
21
22
23
24
25
26
28
29
30
31
 
 

Credits


01 Brasilien 2003-2004
02 Krakau 2005
03 Valencia 2005-2006
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren